Im Gespräch mit Kunden taucht immer wieder die Frage nach dem richtigen Content Management System für die Website auf.
„Ich habe gehört, das beste CMS, das es derzeit auf dem Markt gibt, ist Drupal.“ war beispielsweise eine der Aussagen, mit der ich in den letzten Monaten konfrontiert war. Meine erste Reaktion: „Nein, so kann man das nicht sagen.“
Ich arbeite mit verschiedenen Partner zusammen, die die technische Umsetzung für größere Webprojekte übernehmen. In der Tat arbeitet jeder davon mit einem der bekannten Content Management Systeme.
Die „großen“ CMS im Überblick:
- Contao
- Drupal
- Joomla
- Typo3
- WordPress
Aber welches davon ist das beste? Oder gibt es Einsatzzwecke, die das eine besser beherrscht als das andere? Für mich ein guter Anlass mich mit dem Thema richtig auseinander zu setzen, mit meinen Partnern zu diskutieren, zu recherchieren.
Der Unterschied zeigt sich hauptsächlich in der Verwaltung der Website, in der Verwaltung der Benutzer (beispielsweise ob ein einzelner Blogger oder 100 Redakteure, Designer und Techniker in einem Verlag an einer Website arbeiten), der Anzahl an Templates und Plugins, aber nicht zwangsläufig im Ergebnis. Große Projekte verwenden oft Typo3 oder Drupal – beide haben einen sehr professionellen Anspruch.
Für kleinere Projekt eignen sich alle. Üblicherweise spezialisiert sich jeder Programmierer auf eines der Systeme – das ist wohl eine Frage der Übung, aber auch Geschmacksache.
Hier einige Beispiele:
Joomla:
http://www.guggenheim.org/
http://www.flybelt.com/index.php/de/
WordPress:
http://www.condenast-manufaktur.de/
http://blog.daimler.de/
http://www.torten-pralinen-verl.de/
Typo3:
http://www.sixt.de/
http://www.lufthansagroup.com/de.html
Drupal:
http://www.11freunde.de/
http://www.bunte.de/
Contao:
http://www.pga.de/
http://www.sport-ortho.de/
http://www.netzwerk-ladenbau.de/de-home.html